Wohnen auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ

Der ETH-Standort H?nggerberg wird zum Ó¢»ÊÓéÀÖ, auf dem nicht nur geforscht und gelehrt, sondern auch gewohnt wird. Auf den Semesteranfang im September beziehen rund 900 Studierende ihr neues Zuhause in unmittelbarer N?he von H?rs?len und Laboren.

Student Housing
Blick in den Innenhof des neuen Geb?udes HWO. (Bild: ETH Z¨¹rich / Alessandro Della Bella)

G¨¹nstige Wohnungen sind rar in der Stadt Z¨¹rich, und die Suche nach einem bezahlbaren WG-Zimmer bereitet vielen Studierenden grosse Sorgen. Die ETH Z¨¹rich hat sich deshalb dazu entschlossen, am ETH-Standort H?nggerberg Wohnraum f¨¹r Studierende zu schaffen. Die Luzerner Pensionskasse und Swiss Life haben im Baurecht zwei Neubauten HWW und HWO im S¨¹dwesten des Ó¢»ÊÓéÀÖ errichtet. Ab September werden rund 900 Studierende die neuen Geb?ude beziehen. Damit auf dem neuen Ó¢»ÊÓéÀÖ nicht nur gewohnt, sondern auch gelebt wird, verf¨¹gen die Wohnobjekte neben zahlreichen Gemeinschaftsr?umen auch ¨¹ber Ladenfl?chen, die an Gesch?fte vermietet werden.

Viel Raum f¨¹r Begegnung

Das Wohnobjekt HWW der Luzerner Pensionskasse besteht aus einem sechs- und einem siebengeschossigen Wohnhaus mit 404 Studierendenzimmer und 23 Ateliers, die f¨¹r eine gewerbliche Nutzung vorgesehen sind. Bisher haben sich unter anderem ein Coiffeur-Salon und ein Gastrobetrieb, ein Architekt/Filmproduzent und ein K¨¹nstler eingemietet. Bei den Studierendenzimmer handelt es sich um Einzelstudios sowie 2er und 6er Wohngemeinschaften, wobei jedes Zimmer mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet ist. Platz f¨¹r Begegnung bieten Gemeinschafts- und Zwischenr?ume auf den Etagen. Die Zimmer sind bei den Studierenden sehr beliebt ¨C alle Wohneinheiten sind schon komplett vermietet. Das Objekt wird mit dem Label Minergie P-Eco zertifiziert.

Direkt nebenan liegen die drei optisch ineinandergreifenden HWO-Geb?ude, welche von der Swiss Life realisiert wurden. Die 498 Wohneinheiten sind eingeteilt in Wohngemeinschaften und einzelne Studios. Hohe Wohnqualit?t und Platz f¨¹r gem¨¹tliches Beisammensein bieten ein begr¨¹nter Innenhof und diverse Gemeinschaftsr?ume. Im Erdgeschoss finden Arbeitspl?tze f¨¹r Studierende wie auch eine Kinderkrippe der ETH Z¨¹rich Platz. Im Untergeschoss wird die ETH Z¨¹rich ihr Archiv f¨¹r Geschichte und Theorie der Architektur einrichten. Auch die Wohneinheiten im HWO sind auf breites Interesse gestossen, es sind keine Zimmer mehr verf¨¹gbar.

Chance f¨¹r die Studierenden und die ETH

?Die ETH Z¨¹rich m?chte f¨¹r die Studierenden m?glichst gute Bedingungen schaffen, die das Lernen unterst¨¹tzen ¨C die beiden Geb?ude mit ihrer Infrastruktur und den kurzen Wegen zu den H?rs?len und Laboren sind daf¨¹r optimal?, sagt ETH-Rektorin Sarah Springman. Die Wohnh?user auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ sind aber nicht nur f¨¹r die Studierenden eine willkommene Unterst¨¹tzung, sondern bieten auch der Hochschule die Chance, Leben auf den Ó¢»ÊÓéÀÖ zu bringen. Ausserdem profitiert die ETH Z¨¹rich vom neuen Raumangebot. So gibt es zus?tzlichen Platz f¨¹r den Studierenden-Verband VSETH, den Doktorierenden-Verband AVETH, das Sprachenzentrum der ETH und der Universit?t und eine weitere Kinderkrippe. Studierende k?nnen zudem an zahlreichen neuen Arbeitspl?tzen ungest?rt lernen.

Lebensweise der kurzen Wege

Mit den Neubau-Projekten verfolgt die ETH Z¨¹rich konsequent ihre Strategie, am H?nggerberg und nicht im Zentrum zu wachsen. F¨¹r Ulrich Weidmann, Vizepr?sident f¨¹r Personal und Ressourcen der ETH Z¨¹rich, ist der Bau der Wohnh?user auch ein wichtiges Signal an die Stadt Z¨¹rich: ?Die ETH Z¨¹rich m?chte einen Beitrag leisten zur Lebensweise der kurzen Wege. So schont die Hochschule Ressourcen und belastet die Verkehrsbetriebe der Stadt nicht zus?tzlich?, sagt er.

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